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Donnerstag, 28. April 2011

Sag niemals NIE zum 2.!!!

Amigas, Amigos

Wir haben jetzt unsere provisorischen Paesse und sind ohne grosse Probleme ueber die Grenze gekommen und befinden uns jetzt in Costa Rica.

Bevor wir das jedoch geschafft haben, mussten wir noch einen letzten Vulkan in Nigaragua besteigen (Madera auf Isla Ometepe). Bevor wir den 6 Std Marsch antraten hat doch eine Art Waschbaer Joli ins Knie gebissen... Haben alle ein bisschen Angst gekriegt. Ich sah mich schon im Spital (ohne essten und viele Kakalaken) da in dieser Umgebung Tollwut verbreitet ist. Aber gluecklicherweise wusste unser Guide zu helfen. Die Wunde dieses Bisses wurde zuerst mit einer Art Milch eines Kaefers, welcher zu diesen Zwecken aufgebrochen wurde, desinfiziert. Danach rissen wir einen riesen Ameise den Kopf ab, dieser (die Zangen) diente zum Vernarben. Der Kopf (die Antennen) haben sicher noch 3 Std. gewackelt...

Fazit: mir wurdeSpeiuebel bei dieser Prozedur, habe aber weder Tollwut noch eine haessliche Narbe...und kann meine Bergfreunde jetzt mit natuerlichen Arzneimitteln verarzten, falls wir mal in Not geraten sollten!

Momentan sind wir 2 getrennt. Carmen macht einen 3 taegigen Ausflug nach Corcovado - bin selbst gespannt, was sie da so Spannendes erlebt... ich liege auf der faulen Haut in Manuel Antoni und geniesse den Regen :-( der mein Buch durchnaesst...

Naechstens sehen wir mal nach, ob die Kleider, welche wir vor 1.5 Jahren in Costa Rica gelassen haben, noch in ihrem Deposite sind...

Muchos Besitos!

Sonntag, 17. April 2011

Sag niemals NIE...

Tja, wer haette gedacht, dass der uebervorsichtigen Carmen etwas gestohlen werden koennte... und nicht nur irgendetwas - sonder unsere geliebten roten Paesse!!!!!!!! ihre Karten und etwas Bargeld... Sie hat diese Sachen waehrend den Busfahrten immer in der Brusttasche am Koerper, aber dieses Mal war die Brusttasche im Rucksack...und ploetzlich weg - was fuer ein Pech!

Es war naturlich ein MEGA Schock fuer uns Armen und wir haetten gerne gehabt, es waere nur ein schlechter Traum oder Scherz, aber NEIN! Also, die 2 Schweizer "Trunschlis" verloren an einem Megaheissen Busbahnhof, ohne Papiere etc. Nerven blank, Traenen in Huelle und Fuelle und naturlich ein Taxifahrer, der von unserem Elend profitierte und fuer die Taxifahrt einen Monatslohn fuer ihn rausgeschlagen hat... Wir haben jetzt alles beim Schweizerkonsulat in Managua/Nigaragua in die Wege geleitet und sollten die Paesse spaetestens am Dienstag haben - aber wir kennen ja Zentralamerika, todo es tranquillo. Falls wir sie nicht bis Dienstag haben, sitzen wir noch eine weitere Woche fest, da Semana Santa ist und niemmand arbeitet...

Glueck um Unglueck, uns persoehnlich ist nichts geschehen und wir haben die Hauptstadt von Nigaragua kennengelernt (ist gefaehrlich, Gringostyle und heiss).

Weiter zu sag niemals Nie... unsere stinkige Waesche wurde doch tatsaechlich im See (Lago de Nigaragua) gewaschen. Wo nebenan Kuehe und Pferde ihr Geschaeft erledigen. Jetzt riechen sie zwar nicht mehr nach Schweiss, nun ist es eher ein Gemisch von Algen und weiss nicht was... aber oekologisch ;-) gewaschen wurde...

Amigos, Amigas
Besitos von den Schwestern "sans papier"

Donnerstag, 7. April 2011

Heiss, heisser......Nicaragua

Hola Suizas y Suizos!!!!

So! Jetzt haben wir das Geschenk, nach dem anfaenglichen Gejammer es sei zu kalt, haben wir jetzt hier in Nicaragua Temperaturen um die 36-40 Grad. Nichts desto trotz versuchen wir auch in der Hitze so aktiv wie moeglich zu bleiben. Unsere 1. Station war Leon, eine Universitaetsstadt mit Kolonialcharme. Entgegen unserer anfaenglichen Abneigung gegen Hostels (nicht sauber, zu laut, zu viele KK's (komische Kaeutze) sind wir seit Leon immer in Hostels abgestiegen und es gefaellt uns super. Ja, ja die Neuhaus Sisters.........Wir haben tatsaechlich in der Hitze zwei Vulkane bestiegen. Vulkan Cerro Negro, wo wir uns mit Sandboarden versucht haben....so aehnliches Feeling wie Schlitteln vom Kaiseregg runter, aber ein bisschen gefaehrlicher. Zahlreiche Schuerfwunden zieren seither unseren Koerper. Ja dann war da noch der Momotombo Vulkan: Wir wollen ja nicht "ploeffen" aber unser Fuehrer meinte, wir seien die Schnellsten oben gewesen. 2,5 Std. Aufstieg auf einem rutschigen und extrem windigen Terrain. UFF!!!! Und das in unserem Alter.

Ja weiter gings dann nach Granada, Die Stadt hat uns sofort in den Bann gezogen. Bunte Kolonialhaeuser, schoene Parks und dass Ganze umrandet von Vulkanen und am Fusse des groessten Suesswassersees von Centralamerika, Lago de Nicaragua ( wo sogar Suesswasserhaie leben sollen.) Fuer unsere geschundenen Koerper goennten wir uns dann eine Massage. HA aber nicht irgend eine Massage, ne ne, diese Massage war die Beste unseres Lebens!!!Sie heisst : "Seeing Hands Massage", Na koennt ihr euch darunter etwas vorstellen??? Also das sind Blinde die einem massieren. Leute die beim Krieg ihr Augenlicht verloren haben. GOETTLICH ein absolutes Highlight dieser Reise.

So und heute gehts weiter ans Meer: San Juan del Sur, wo wir wieder unsere verbleichten Bikinis zuecken koennen und auf Millionaersfang gehen koennen. Hihihih....Bevor wir das tun, braucht Joli aber fuer ihre verbleichten Haerchen eine neue Blondierung. Hat sie wohl noch welche??????


Nos vemos , Camarones